Zahnimplantate in Kassel

Die Wiederherstellung verlorengegangener Zähne durch Zahnimplantate ist die hochwertigste, fortschrittlichste und haltbarste Form des Zahnersatzes. Dabei werden kleine Titankörper in das Zahnfach eingebracht. Nach erfolgreicher Einheilung entsteht ein dauerhafter Implantat- Knochen- Verbund, der bei Entzündungsfreiheit jahrzehntelang bestehen bleibt. Der Zahnersatz auf diesen Implantaten ist herkömmlichem Zahnersatz bezüglich Haltbarkeit, Kaufunktion, Ästhetik und Geschmacksempfinden überlegen.

Wir versorgen unsere Patienten seit über 20 Jahren (1998) erfolgreich mit Zahnimplantaten in Kassel und besitzen seit 2001 den zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (verliehen durch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie, den Bundesverband der niedergelassenen implantologisch tätigen Zahnärzte) sowie den zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt Implantatprothetik (Deutsche Gesellschaft für Implantologie).

Kontinuierliche Erfahrungs- und Wissensvermehrung durch umfangreiche Behandlungsdokumentationen und regelmäßige umfangreiche Fortbildungen und Rezertifizierungen sorgen für ein dauerhaft hohes Behandlungsniveau. Herr Butzmann, Ihr Zahnarzt in Kassel, hat für den Bereich zahnärztliche Implantologie umfassende Kompetenz und Spezialisierung durch zwei zusätzlich absolvierte Studiengänge erworben. Die Abkürzungen „MSc“ hinter seinem Namen stehen für die Hochschultitel „Master of Science“ und weisen auf einen hohen Qualifizierungsgrad für das Einbringen künstlicher Zahnwurzeln in den Kieferknochen, auch in anspruchsvollen Fällen, hin.

Das Flugblatt zum Thema Implantate

Was können Implantate leisten?

Zahnimplantate können bei Ihnen verlorengegangene Zahnwurzeln ersetzen und als Pfeiler für feste Zähne verwendet werden. Dabei reichen die Möglichkeiten vom Ersatz eines einzelnen verlorengegangen Zahnes bis zum Ersatz aller Zähne bei totaler Zahnlosigkeit.

Dabei verhindern Implantate durch physiologische Krafteinleitung den Rückgang des Kieferknochens, der normalerweise in zahnlosen Bereichen fortschreitet.

Einzelzahnersatz: Das Beschleifen gesunder Nachbarzähne zur Herstellung einer Brücke kann vermieden werden, denn es wird nur der fehlende Zahn ersetzt.

Ersatz mehrerer Zähne: Es kann eine herausnehmbare Teilprothese vermieden werden. Die Anzahl der erforderlichen Implantate richtet sich nach der Lückengröße und Lokalisation.

Ersatz aller Zähne: Bei totalem Zahnverlust sind zwei Versorgungsvarianten möglich:

  1. Die Befestigung einer herausnehmbaren Prothese durch mit Stegen oder Druckknopfsystemen versorgte Implantate (in der Regel 2 bis 4 im zahnlosen Unterkiefer, 4 bis 6 im Oberkiefer). Vorteile sind der feste Sitz der Prothese und die Gaumenfreiheit im Oberkiefer.
  2. Die Versorgung des zahnlosen Kiefers durch eine festsitzende Brücke. Hierfür sind mehr Implantate (in der Regel 6 bis 8) und ein ausreichendes Kieferkammvolumen erforderlich.

Wie läuft eine Implantatversorgung ab?

Nach einer umfangreichen Voruntersuchung und Diagnostik wird ein schriftlicher Behandlungsplan erstellt und der Behandlungsablauf festgelegt. Gegebenenfalls müssen erforderliche Vorbehandlungen wie das Entfernen nicht erhaltungswürdiger Zähne und die Sanierung parodontal erkrankter Zähne durchgeführt werden.

Die eigentliche Implantation einer künstlichen Zahnwurzel erfolgt in der Regel schmerzfrei unter örtlicher Betäubung und ist vom Umfang mit einer Zahnentfernung zu vergleichen.

Unmittelbar nach der Implantation sollte der Patient das Gebiet kühlen und bis zum Abklingen der örtlichen Betäubung nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Im Anschluss werden die Nähte beim Patienten nach 10 Tagen entfernt.

In der sich anschließenden Einheilphase müssen die, in unserer Praxis in Kassel eingesetzten, Zahnimplantate fest im Kieferknochen einwachsen (sog. Osseointegration). Je nach den lokalen Voraussetzungen und der Komplexität der Implantation dauert diese zwischen 8 Wochen und 6 Monaten. Diese Einheilphase ist wichtig für den Langzeiterfolg der Implantatversorgung in Kassel.

Danach werden die Implantate mit dem endgültigen Zahnersatz versehen.

Der richtige Zeitpunkt für eine Implantatversorgung

Nach dem Verlust eines Zahnes kann der Kieferkamm um bis zu 70% zurückgehen. Dieser gefürchtete Knochenrückgang kann das Einpflanzen künstlicher Zahnwurzeln verhindern. Deshalb ist der optimale Zeitpunkt für die Implantation direkt am Tag der Zahnentfernung (Sofortimplantation) um möglichst viel Gewebe (Kieferknochen und Zahnfleisch) zu erhalten. Besonders geeignet sind hierfür Keramikimplantate, die dann oft direkt provisorisch versorgt werden können (Sofortversorgung). Wir versorgen Sie in unserer Praxis nach umfangreicher Planung an einem Tag komplett im Rahmen unseres biologischen Behandlungskonzeptes. Das ist besonders schonend und schmerzfrei.

Liegen zwischen der Zahnentfernung und der Implantation mehr als drei Monate spricht man von einer Spätimplantation und der Kieferknochen muss in der Regel aufgebaut werden.

Wenn der Kieferknochen aufgebaut werden muss

Je nachdem wie lange der Zahnverlust zurückliegt und wie kompliziert die Zahnentfernung war, kann der Knochen durch Resorption in Höhe und Breite zurückgegangen sein, so dass er nicht ausreicht, um Implantate einzusetzen.

Ist nur ein geringer Knochenaufbau in Kassel notwendig, können Knochenpartikel aus benachbarten Abschnitten des Kieferkammes zum Auffüllen des Defizites verwendet werden. Diese können mit Knochenersatzmaterialien vermischt und ergänzt werden.

Weitere Möglichkeiten der Verbesserung des Knochenvolumens sind:

  • im Oberkieferseitenzahnbereich die Anhebung der Kieferhöhlenschleimhaut (Sinuslift)
  • bei schmalem Kieferknochen die Aufdehnung und Verbreiterung durch das sogenannte Bone- Splitting
  • bei schlechter Knochenqualität (weichem Knochen) die Knochenfestigung durch Kondensation

Größere Defizite werden durch Verpflanzung von Knochenstücken aus anderen Bereichen des Kieferknochens ausgeglichen. Dabei kommt in unserer Praxis stets die sehr schonende Ultraschallchirurgie zum Einsatz, bei der die Verletzungsgefahr von Weichgewebe und Nerven sehr stark minimiert ist.

Haltbarkeit von Implantaten

Zahnimplantate in Kassel stellen die haltbarste Form von Zahnersatz dar. Die künstlichen Zahnwurzeln erhalten den Kieferknochen und können bei Entzündungsfreiheit ein Leben lang halten. Um das zu gewährleisten sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen in Kombination mit Professioneller Zahnreinigung sowie die häusliche Pflege durch den Patienten notwendig.

Sie benötigen ein persönliches Beratungsgespräch zum Thema Zahnimplantate in Kassel? Unter 0561 – 77 22 06 (Kassel) oder 0561 – 51 24 35 (Lohfelden) können Sie einen Termin in einer unserer beiden Praxen vereinbaren.

Bild Zertifikat 1 Masterimplantologen.com
Deutsche Gesellschaft für Implantologie
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